16 Jul2020
Mitgliederversammlung im August
Verfasst von Chris Harraß.
Die Bürgerinitiative wird wieder aktiv! Nach der Corona-bedingten Pause der Vereinsaktivitäten und der ausgefallenen Mitgliederversammlung im April ist nun ein neuer Termin für die Jahreshauptversammlung gefunden worden.
Wir treffen uns am 20. August 2020 um 18:30 in der Zehntscheune im Kloster Heisterbach.
Natürlich richten wir uns nach den aktuellen Schutzmaßnahmen; halten Abstand und benutzen einen Mund-Nase Schutz.
Wir freuen uns über Eure Teilnahme.
Die Bürgerinitiative, zumindest der Vorstand, war indes nicht ganz inaktiv. In kleiner Besetzung haben wir marode und unsichere Bäume am Kellerberg gefällt, die jungen Apfelbäume auf dem Schnitzenbusch gewässert und unsere Ausrüstung auf den neuesten und sicheren Stand gebracht. Jetzt werden wir sehen, was in diesem Jahr noch an gemeinsamen Aktionen möglich und nötig sein wird. Vielleicht gibt es ja eine gute Apfelernte.
12 Mär2020
JHV abgesagt!
Verfasst von Chris Harraß.
Liebe Mitglieder,
das Coronavirus breitet sich immer weiter aus, und das hat leider auch Auswirkungen auf unser öffentliches und privates Leben. Täglich kommen, auch im Rhein-Sieg-Kreis, neue bestätigte Infektionsfälle hinzu. Um möglichen Coronainfektionen vorzubeugen und Infektionswege zu unterbrechen, empfiehlt die Stadt Königswintergeplante Veranstaltungen kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls zu verschieben.
Wir sagen aus diesem Grunde die für den 02. April 2020geplante Mitgliederversammlung ab.
Einen Ersatztermin werden wir, je nach Lage der Dinge, rechtzeitig bekanntgeben.
Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen und wir bedauern das sehr. Wir wollen aber damit einen Beitrag leisten, dass sich das Virus nicht sprunghaft weiter ausbreitet. Das Risiko einer möglichen Infektion, speziell für Risikogruppen wie ältere Menschen, soll damit reduziert werden.
Wir bitten um Verständnis.
Mit freundlichen Grüße
Euer Vorstand

02 Mär2020
Und der Wald öffnete sich...
Verfasst von Chris Harraß.

Zu weich selbst für den Allrad-Schlepper: der aufgeweichte Waldweg musste etwas erweitert und mit Knüppelholz stabilisiert werden

Waldarbeit macht hungrig! Die Helfer der Dollendorfer Jugendgruppenleiter

Wie der Specht zu seiner Immobilie kam: Anschauungsunterricht am Totholz

Gemeinsam mit vereinten Kräften gegen den Dschungel Fotos: © D.Laschewsky /Ch. Harraß
Ein Arbeitseinsatz mit vielen Überraschungen. Es galt, auf dem Zengeling, oberhalb der Dollendorfer Weinberge, die vor einigen Tagen von unserem zertifizierten Fälltrupp gerodete Waldfläche von Gestrüpp und Stammholz zu befreien. Schließlich war heute, Ende Februar, der letzte Termin, an dem man guten Gewissens mit der Kettensäge durch den Wald fegen durfte. Bis Ende September haben die Vögel das Sagen.
Heutewar Verstärkung von den Jugendgruppenleitern/innen der Katholischen Pfarrei St. Laurentius, Oberdollendorf aufgezogen und packte kräftig mit an. Ein besonderer Arbeitseinsatz war schon zu Beginn der Aktion erforderlich, als der aufgeweichte Waldboden eine größere Wegebauaktion erforderlich machte.
Am Ende der Aktion war eine riesige Fläche vom Strauchwerk befreit und wird fortan wieder eine Sonnenwiese werden, auf der sich Kräuter und Kleintiere entwickeln können. Einige Korrekturen werden wir noch vornehmen, wenn wieder gesägt werden darf.. Die Aktion wurde im Rahmen unseres Vertrags-Naturschutzes vorgenommen und geschah in Absprache mit den Forstbehörden.
11 Jan2020
Den Wald aufgeräumt...
Verfasst von Chris Harraß.



Fotos: © chris harraß
Zu den Aufgaben der BNS gehört neben der Pflege von Streuobst auch die Offenhaltung von Teilen der Grünflächen im Randbereich der Wiesen. Das Strauchwerk und die jungen Baumschösslinge führen langfristig zur Verbuschung der Flächen. Dadurch würden sie die Entwicklung der Artenvielfalt beeinträchtigen. Hier betreibt die BNS im Rahmen des Vertragsnaturschutzes forstliche Pflegearbeiten. Mit der „Holzfällertruppe“ rückte der Vorstand dem Wildwuchs auf dem Zengeling, einem alten brachen Weinberg auf den Pelz. Neben dichtem Gestrüpp wurden schwache Bäume und einige stärkere Robinien gefällt, die sich gegenseitig im Wuchs behinderten und die Fläche abschatteten. Alte und hohle Baumveteranen wurden aber bewusst verschont, um keine wertvollen Brutstellen zu vernichten. Nach einigen Stunden intensiver Arbeit war die Fläche wieder offen und hell. Das geschnittene Holz wird bei einem weiteren Termin seiner wärmenden Verwendung zugeführt, das dünne Astwerk wird abseits im Wald gesammelt und verrottet später.